Fiktion im Vergleich der Künste und Medien


Anne Enderwitz, Irina O. Rajewsky
Bok Tysk 2016
Annen tittel
Medvirkende
Utgitt
Berlin : De Gruyter , 2016
Omfang
VI, 247 s.
Opplysninger
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Einleitung -- -- Ein institutionelles Konzept der Fiktion – aus einer transmedialen Perspektive -- -- Randbereiche und Grenzüberschreitungen -- -- Fiktionen als Medien möglicher Kommunikationen -- -- Überlegungen zu Medientheorie und Fiktionalität -- -- Bilder erfinden -- -- Fiktionalität in hybriden Gattungen -- -- Fiktionale Geometrie -- -- Inception: Medienmetapher und Fiktionsspiel -- -- Einbruch der Wirklichkeit: Metaleptische Enden transmedial -- -- Fiktion: Eine relevante Kategorie der Metareferenz in Literatur und anderen Medien? -- -- Autorinnen und Autoren.. - Die Fiktionsforschung entwickelt ihre Theorien traditionsgemäß anhand fiktionaler Erzähltexte. In den letzten Jahren zeigt sich jedoch zunehmend eine Öffnung der Debatte in Richtung anderer Künste und Medien. Eine Vorreiterrolle nimmt in diesem Zusammenhang Kendall L. Waltons Studie Mimesis as Make-Believe (1990) ein, die sich für aktuelle Entwicklungen der Fiktionstheorie in verschiedener Hinsicht als prägend erwiesen hat. Der Band knüpft hieran an und wirft Fragen nach der medialen Reichweite sprachbasierter Ansätze, aber auch nach dem heuristischen Potential einer künste- und medienvergleichenden Herangehensweise für die Fiktionsforschung auf. Welche Konsequenzen ergeben sich aus traditionellen, narrativ orientierten Ansätzen für nicht oder nur bedingt narrative Praktiken wie etwa Fotografie und Malerei, soweit diese überhaupt als fiktionale zu beschreiben sind? Und welchen Beitrag können diese und andere Künste und Medien wiederum für eine Theorie des Fiktionalen leisten? Der Band nimmt Phänomene der Fiktion aus einer künste- und medienvergleichenden Perspektive in den Blick und trägt so zu einer transmedial fundierten und interdisziplinär ausgerichteten Fiktionsforschung bei. - Die Fiktionsforschung entwickelt ihre Theorien traditionsgemäß anhand von Erzähltexten. Während sich die Narratologie schon seit längerer Zeit mit dem Medienvergleich beschäftigt, geschieht dies in der Fiktionstheorie erst in Ansätzen. Dieser Band beleuchtet Phänomene der Fiktion aus einer künste- und medienvergleichenden Perspektive und trägt so zu einer transmedial fundierten Fiktionstheorie bei
Emner
Fiction - History and criticism
Intermediality
Fiksjon fiksjonalitet intermedialitet medier litteratur kunst
Dewey
808 . - 809.3
ISBN
3-11-049642-9

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