Rechtshandbuch Artificial Intelligence und Machine Learning.


Tom. Braegelmann
Bok Tysk 2020 · Electronic books.
Medvirkende
Utgitt
C.H.Beck
Omfang
1 online resource (1183 pages)
Utgave
1st ed.
Opplysninger
Intro -- Zum Inhalt/Zu den Autoren -- Titel -- Vorwort -- Bearbeiterverzeichnis -- Im Einzelnen haben bearbeitet -- Inhaltsverzeichnis -- Kapitel 1 Einführung -- I. Definitionsversuche -- II. Zur Geschichte der KI -- III. Gang der Darstellung -- 1. KI-Grundlagen und Verständnisbildung zwischen Informatikern und Juristen -- 2. Europarechtliche Perspektive -- 3. Deliktische Haftung und Produkthaftung -- 4. KI-Vertragsrecht -- 5. Rechtsdogmatik -- 6. Geistiges Eigentum -- 7. Datenschutz -- 8. Gesellschaftsrecht -- 9. Weitere Rechtsgebiete: Verbraucherschutz, Arbeitsrecht, ­Strafrecht, anwaltliches Berufsrecht -- 10. Aufsichtsrecht -- IV. Exkurs: Rechtsanwendung durch KI? -- V. Ausblick -- Kapitel 2 Technische Hintergründe -- Kapitel 2.1 Technische Grundlagen -- I. Einleitung -- II. Die vier technischen Bereiche der "Künstlichen Intelligenz" -- 1. Mustererkennung -- a) Explizit programmierte, analytische Verfahren -- b) Selbstlernende Verfahren der Mustererkennung -- 2. Maschinelles Lernen -- a) Automatische Generierung von Kategorisierungen -- b) Automatische Ermittlung von Zusammenhängen -- c) Neuronale Netze und Deep Learning -- aa) Nutzungsphase -- bb) Lernphase -- cc) Strukturelle Elemente -- 3. Expertensysteme -- 4. Maschinelles Planen und Handeln -- III. Kritische Eigenschaften von Systemen der Künstlichen Intelligenz -- 1. Schwer vorhersehbare Fehlermöglichkeiten beim Einsatz in komplexen Umgebungsszenarien -- 2. Fähigkeit zum autonomen Handeln -- 3. Einsatzbereiche mit erheblichem Einfluss auf Mensch und Umwelt -- 4. Geringer Grad der Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Verhaltensregeln -- 5. Änderbarkeit der Verhaltensregeln im laufenden Betrieb -- 6. Beispiel "Autonomes Fahren" -- IV. Heutige Möglichkeiten und Grenzen von KI -- 1. Automatisierung geistiger und physischer Arbeit -- 2. "Übermenschliche" kognitive Einzelleistungen.. - 1. Casum sentit dominus? -- 2. Notwendigkeit neuer Zurechnungskategorien? -- 3. Einführung einer Gefährdungshaftung -- a) Haftungsadressat -- b) Kritik -- 4. Erfassung potentieller Multikausalität -- a) Bewältigung bestehender Beweisschwierigkeiten -- b) Proportionalhaftung -- 5. Risikokollektivierung -- IV. Ausblick und Fazit -- Kapitel 5 Verträge über KI -- Kapitel 5.1 Für wen lernt die KI?NDAs als früh gezogene Grenzen der zweckkonformen Nutzung von KI-Trainingsdaten -- Kapitel 5.2 AGB-rechtliche Fragen beim Einsatz von KI -- I. AGB-Verträge über den Einsatz Künstlicher Intelligenz -- 1. Vertragstypen -- 2. Relevante Regelungen -- a) Haftungsausschluss und -beschränkung in AGB -- aa) Zurechenbarkeit des Handels von Softwareagenten -- bb) Anwendung der 307, 309 Nr. 7 lit. a und lit. b BGB -- b) Änderungsvorbehalte -- c) Laufzeit bei Dauerschuldverhältnissen -- d) Beweislastregelungen -- 3. Fazit -- II. AGB-Verträge unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz -- 1. Zurechnung autonomer Vertragsschlüsse -- a) (Teil-)Rechtsfähigkeit des Softwareagenten -- b) Softwareagent als Bote -- c) Softwareagent als Stellvertreter -- d) Objektiver Empfängerhorizont -- e) Fazit -- 2. AGB-Kontrolle -- a) Vorliegen von AGB -- aa) Stellen der AGB -- bb) Möglichkeit der Kenntnisnahme -- cc) Aushandeln der Klauseln -- b) Einbeziehungskontrolle -- c) Inhaltskontrolle -- 3. Fazit und Ausblick -- Kapitel 5.3 Outsourcing in KI -- I. Einleitung -- II. Inhalt und Ziele dieses Kapitels -- III. Wesentliche vertragsrechtliche Besonderheiten -- 1. Vertragstypologische Einordnung und ihre Konsequenzen -- 2. Leistungsbeschreibung -- 3. Trainingsleistung -- 4. Mangelhaftigkeit von KI -- a) Mangelbegriff -- b) Gesetzliche Mängelrechte -- c) Notwendigkeit vertraglicher Justierung in der Praxis -- 5. Vertragsschluss durch KI -- a) Gegenstand der Diskussion.. - 12. Produktrechtliche Einflüsse: EU Cybersecurity Act und ­IT-Sicherheitsgesetz 2.0 -- IV. Produkthaftung nach dem europäisch harmonisierten Produkthaftungsgesetz -- 1. Produktbegriff -- a) Software als Produkt im Sinne des ProdHaftG -- aa) Embedded Software -- bb) Unverkörperte Software -- b) Überarbeitung der Produkthaftungsrichtlinie -- 2. Fehlerbegriff des ProdHaftG -- 3. Die Beurteilung des Produktfehlers -- a) Darbietung des Produkts -- b) Der billigerweise zu erwartende Gebrauch -- c) Vorhersehbarer Fehlgebrauch unter Beachtung der Installations- und Gebrauchsanweisung? -- 4. Fehlerverdacht als Fehler -- V. Parallelität von Fehler und Pflichtverletzung -- VI. Darlegungs- und Beweislast: Fehler, Kausalität, Zurechnung und Verschulden -- 1. Fehler -- 2. Kausalität -- 3. Zurechnung -- 4. Verschulden -- 5. Befundsicherungspflicht -- 6. Fehlerverdacht -- 7. Entlastungsbeweis -- VII. Konkurrenzüberlegungen -- VIII. Schadensumfang -- IX. Haftungsadressaten -- X. Übersicht der Haftung für die Herstellung von KI -- XI. Haftung des Betreibers (operator) einer KI -- 1. Problemaufriss -- 2. Haftung des privaten Operators -- 3. Der gewerbliche Operator -- a) 823 Abs. 1 BGB -- b) 831 Abs. 1 BGB -- c) 823 Abs. 2 BGB -- XII. Marktbeobachtung, Marktmaßnahmen und Rückrufe -- 1. Marktbeobachtung und DSGVO -- 2. Marktbeobachtung und Reaktionspflicht des Herstellers -- 3. Mobile Updates im Rückruffall -- XIII. Versicherbarkeit -- 1. Grundlegendes -- 2. Haftpflichtversicherung -- 3. Produkthaftpflichtversicherung -- 4. Pflichtversicherungsmodell -- 5. Unfallversicherung -- 6. Absicherung von Cyberrisiken -- 7. Ausblick -- Kapitel 4.2 Deliktische Haftung de lege ferenda -- I. Einleitung -- II. Ausgangspunkt haftungsrechtlicher Erwägungen -- 1. Risiken autonomer Systeme -- 2. Möglichkeiten und Maßnahmen der Risikobegrenzung -- III. Risikozuordnung.. - 3. Das Weißbuch der Kommission zur Künstlichen Intelligenz -- III. Die Vorschläge der "Hochrangigen Expertengruppe für Künstliche Intelligenz" -- 1. Die "Ethik-Leitlinien für eine vertrauenswürdige KI" -- a) Grundlagen einer vertrauenswürdigen KI nach den Leitlinien -- aa) Grundsätzliche Aspekte -- bb) Bausteine des Fundaments einer vertrauenswürdigen KI -- b) Umsetzung einer vertrauenswürdigen KI nach den Leitlinien -- 2. Die "Vorschläge zu Politiken und Investitionen für eine ­vertrauenswürdige KI" -- a) Überblick über die Vorschläge -- b) Vorschläge für einen angemessenen Regulierungsrahmen -- aa) Risikobasierter Ansatz -- bb) Evaluation und Anpassung des Unionsrechts -- IV. Nächste Schritte -- Kapitel 4 Haftungsrecht -- Kapitel 4.1 Produkthaftung -- I. Einleitung -- II. Anwendungs- und Haftungsszenarien -- III. Deliktische Haftung im Rahmen des 823 Abs. 1 BGB -- 1. Anwendbarkeit auf Software -- 2. Pflichten des Herstellers -- 3. Konstruktionspflicht -- 4. Verwendungszweck und Fehlgebrauch -- a) Fehlgebrauch -- b) Restriktive Begrenzung des Verwendungszwecks -- c) Nutzung der Möglichkeit von Supercode -- d) Voraussetzungen autonomer Systeme: Rechtmäßiges Umgebungsverhalten -- 5. Risikobewertung -- 6. Einfluss des Standes von Wissenschaft und Technik -- a) AirBag-Urteil des BGH -- b) Zumutbarkeit der Sicherungsmaßnahmen -- c) Nutzen-Risiko-Analyse -- d) Einfluss externer Einflüsse: Anforderungen an eine software robustness -- 7. Updateability by design -- 8. Mindestmaß an Testverfahren: Validierung von Daten -- 9. Fabrikations- und Instruktionsfehler -- a) Fabrikationspflichten -- b) Instruktionspflichten -- 10. Produktbeobachtung -- a) Passive Produktbeobachtungspflicht -- b) Aktive Produktbeobachtungspflicht -- c) Besonderheit Produktkombination und Vernetzung -- 11. Pflegebettenentscheidung des BGH.. - 3. Grenzen des aktuellen Standes der Technik -- V. Zusammenfassung -- Kapitel 2.2 Trainieren von Machine-Learning-Modellen -- I. Einleitung -- II. Terminologie -- 1. Modell -- 2. Feature -- 3. Label -- 4. Weights -- 5. Trainingsdaten -- 6. Loss -- 7. Training -- 8. Gradient Descent -- III. Trainieren von Modellen -- 1. Supervised Learning -- 2. Unsupervised Learning -- Kapitel 2.3 Federated Learning -- I. Einleitung und Problemaufriss -- II. Föderiertes Lernen/Federated Learning -- III. Technische Hintergründe -- Kapitel 2.4 Nachvollziehbarkeit von KI-basierten Entscheidungen -- I. Explain Yourself: was ist bei KI erklärbar, was weniger? -- II. Wie erklärt sich KI? -- 1. Stufen der Erklärbarkeit -- 2. Datenerklärbarkeit (vor der KI-Modell-Erzeugung, ­Prä-Entscheidung) -- 3. Erklärbare KI-Modelle -- 4. Erklärungen zu Entscheidungsfindung eines KI-Modells (Post-Entscheidung) -- III. Ausblick und Limitierungen -- Kapitel 2.5 Aktuelle Projektpraxis -- I. KI-Projekte in der Praxis -- II. Unterstützung von Softwaresystemen durch KI-basierte Komponenten -- III. Komplexität KI-unterstützter Systeme -- IV. Besonderheiten von KI-Projekten im Vergleich zu konventionellen Projekten -- V. Rolle von Entwicklungs- und Laufzeitumgebungen -- VI. Trainierte KI im Vergleich zu konventioneller Programmierung -- VII. Fazit und Ausblick -- Kapitel 3 Europäische Perspektiven -- I. Einleitung -- II. Europäische Strategien und Pläne für die Künstliche ­Intelligenz -- 1. Die Strategie "Künstliche Intelligenz für Europa" -- a) Technologieförderung -- b) Sozioökonomische Konsequenzen des Einsatzes von KI -- c) Ethischer und rechtlicher Rahmen für den Einsatz von KI -- 2. Der "Koordinierte Plan für Künstliche Intelligenz" -- a) Die Inhalte des "Koordinierten Plans für künstliche Intelligenz" -- b) Schlussfolgerungen des Rates zu dem koordinierten Plan für ­künstliche Intelligenz.. - b) Vertragsgestalterische Herangehensweise.
Emner
Sjanger
Dewey
340
ISBN
3-406-74659-4

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