Das Fremde und das Eigene : Die Fremdendarstellungen des Deuteronomiums im Kontext israelitischer Identitätskonstruktionen


Ruth. Ebach
Bok Tysk 2014 · Electronic books.
Annen tittel
Medvirkende
Ebach, Ruth ( Contributor )
Utgitt
Berlin : : De Gruyter, , 2014.
Omfang
1 online resource (358 p.)
Opplysninger
Description based upon print version of record.. - 1 Einleitung; 1.1 Forschungsüberblick: Studien zu den Fremden; 1.2 Identität und Fremdheit als soziologische Schlüsselkategorien; 1.2.1 Konstruktion(en) kollektiver Identität(en); 1.2.2 Zur Soziologie des Fremden; 1.3 Das Fremde und das Eigene im Rahmen der Redaktionsgeschichte des Deuteronomiums; 1.3.1 Soziologische Fragestellung und literarhistorische Analyse; 1.3.2 Der Aufbau der Studie; 2 Exklusion und Inklusion - Das vorexilische Deuteronomium; 2.2 Die Fremden im deuteronomischen Gesetz; 2.2.1 Der Fremdling(גר); 2.2.1.1 Der גר als Gegenüber zum angesprochenen ‚Du'. - 2.2.1.2 Die partielle Integration des 53 גר2.2.1.3 Der גר als Spiegel des ‚Du'; 2.2.2 Der ausländische Fremde (נכרי); 2.3 Dtn 23,2-9: Das Gemeindegesetz; 2.3.1 Der קהל יהוה; 2.3.1.1 Deutungen des קהל יהוה; 2.3.1.2 Synthese: Israel als reinzuhaltende Gemeinschaft; 2.3.1.3 Israel als Bruder Edoms und Fremdling in Ägypten; 2.3.2 Datierung: Das Gemeindegesetz als Reflexion internationaler Konstellationen; 2.3.2.1 Forschungsüberblick; 2.3.2.2 Die Regierungszeit Jojakims; 2.4 Religiöse Gefahr durch Fremde?; 2.4.1 Kriegskontakt mit Fremden: Dtn 20 und 21,10-14. - 2.4.2 Dtn 13: Die Gefahr der Verehrung anderer Götter2.4.2.1 Dtn 13,2-12* im Kontext altorientalischer Vertragsliteratur; 2.4.2.2 Dtn 13,2-12* als Kampf gegen das Fremde?; 2.5 Mechanismen der Identitätsbildung: Exklusion, Inklusion und die Mitte des Volkes; 2.5.1 Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen: Die -בערתGesetzgebung; 2.5.1.1 Die בערת -Formel; 2.5.1.2 Wer ist das ‚Du'?; 2.5.1.3 Was ist das Böse, das weggeschafft werden soll?; 2.5.1.4 Was ist die Mitte?; 2.6 Fremden- und Selbstsicht in vorexilischer Zeit: Exklusion und Inklusion. - 3 Rettung der Gottesbeziehung - Das exilische Deuteronomium3.1 Einleitung und Textabgrenzung; 3.1.1 Einleitung; 3.1.1.1 Identität und Arbeit am Gesetz; 3.1.2 Textabgrenzung und Aufbau; 3.2 Exilische Rahmungen; 3.2.1 Die innere Rahmung (Dtn 5-11*; 28,1-14); 3.2.1.1 Dtn 5-11*: Keine anderen Götter!; Exkurs 1: Nationale Abgrenzung und Kulturtransfer; 3.2.1.2 Dtn 28,1-14: Alle Völker werden es sehen; 3.2.2 Die äußere Rahmung (Dtn 1-3*; 29,1-14); 3.2.2.1 Dtn 1-3*: Die Völker als Folie für Israels Gottesbeziehung; 3.2.2.2 Dtn 29,1-14: Der Fremdling als Teilnehmer beim Bundesschluss. - 3.3 Erweiterung im Gesetzesteil: Dtn 25,17-19 - Das Amalekitergesetz3.3.1 Zur Datierung und literarischen Kontextuierung; 3.3.2 Humanitäre Grundregeln: Das auf ewig Fremde; 3.4 Fremden- und Selbstsicht in exilischer Zeit: Die Rettung der Gottesbeziehung; 4 Abgrenzung und Weltoffenheit - Das nachexilische Deuteronomium; 4.1 Einleitung und Aufbau; 4.2 Der Fremdling in den Rahmungen des Deuteronomiums; 4.2.1 Dtn 10,12-22: Die Liebe zum Fremdling; 4.2.2 Dtn 31,12: Der גר als Mitglied des Volkes; 4.2.3 Der גר in den Darstellungen der exilischen und nachexilischen Zeit. - 4.3 Das Fremde im eigenen Land. - This study examines the statements about strangers, foreign peoples, and gods in Deuteronomy. It shows that representations of the stranger were closely tied to differently nuanced constructions of the authors' own Israelite identities during different eras. The approach combines literary historical analysis with sociological insights regarding the construction of the identities of self and other.
Emner
Sjanger
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ISBN
9783110361735

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