Niederdeutschdiskurse : Spracheinstellungen im Kontext von Laien, Printmedien und Politik


Birte. Arendt
Bok Tysk 2010 · Electronic books.
Annen tittel
Utgitt
Berlin : : Erich Schmidt Verlag, , 2010.
Omfang
1 online resource (328 p.)
Opplysninger
Description based upon print version of record.. - Umschlag Seite 1; Titelei; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; 1 Einleitung; 1.1 Problemaufriss und Hypothesen; 1.2 Das Korpus; 1.3 Die Gliederung; 2 Untersuchungsgegenstand: Spracheinstellungen als interaktives Phänomen; 2.1 Einstellungen; 2.2 Spracheinstellungen; 2.3 Spracheinstellungen zum Niederdeutschen; 2.3.1 Niederdeutsch; 2.3.2 Forschungslage: Spracheinstellungen zum Niederdeutschen; 2.4 Fazit: Spracheinstellungen als interaktive und situative Phänomene; 3 Untersuchungsmethode: Diskursanalyse; 3.1 Der Diskurs; 3.2 Diskurslinguistik. - 3.2.1 Forschungsüberblick3.2.2 Linguistische Charakteristika des Diskurses; Interne Diskurskonstitution durch Intertextualität; Externe Diskursdifferenzierung durch Kontextualität; 3.3 Operationalisierung des Niederdeutschdiskurses; 3.4 Konkretisierung: Methode und Analyseperspektiven; 3.4.1 Fokussierung der Methoden; 3.4.2 Analysekategorien: Metapher, Argumentation und Topos; Metaphern; Argumentation; Topos; 4 Diskursgeschichte: Sprachbewertungen unter diachroner Perspektive; 4.1 Mentalitäten; 4.2 Korpusbeschreibung und Analysefokus. - 4 Inszenierung distanzierter Nicht-Sprecher­Innen5.3.3 Gebrauch; 5.3.4 Kulturell definierte Sprachpflege; 5.3.5 Normative Differenz: gutes und schlechtes Niederdeutsch; 5.3.6 Sprachwandelmetaphern; 5.3.7 Topoi; Seebädertopos; Schichttopos; Kontakttopos; Sprachtopos; 5.3.8 Textvergleich; 5.4 Methodenreflexion; 5.5 Fazit; 6 Printmediendiskurs; 6.1 Charakteristik des Makrodiskurses: Regionalpresse; 6.2 Methode; 6.3 Ergebnisse; 6.3.1 Quantitative Auswertung - 1999 bis 2008; 6.3.2 Quantitativ-qualitative Auswertung - Textsortendifferenzierung. - 4.3 Einführung: Niederdeutsch im Übergang zum 16. Jahrhundert4.4 Das 16. Jahrhundert; 4.5 Das 17. Jahrhundert; 4.6 Das 18. Jahrhundert; 4.7 Das 19. Jahrhundert; 4.7.1 Niederdeutschabwertender Diskurs in der neu etablierten Öffentlichkeit; 4.7.2 Auf- und Umwertung des Niederdeutschen durch die neue Schriftlichkeit bei Klaus Groth; 4.8 Das 20. Jahrhundert; 4.8.1 Einstellungen vor dem Nationalsozialismus; 4.8.2 Niederdeutsch im Nationalsozialismus; 4.8.3 Niederdeutsch in der DDR; 4.9 Zusammenfassung. - 4.9.1 Fazit auf inhaltlich-konkreter Ebene: Zusammenfassung der historischen Niederdeutschbewertungen4.9.2 Fazit auf theoretisch-abstrakter Ebene: Allgemeine Merkmale von Spracheinstellungen unter diachroner Perspektive; 5 Laiendiskurs; 5.1 Charakteristik des Makrodiskurses: Sprachtheorien von Laien; 5.2 Methode; 5.2.1 Gewährspersonen; 5.2.2 Interviewleitfaden; 5.2.3 Analyseperspektiven; 5.3 Ergebnisse; 5.3.1 Kompetenz; 5.3.2 Identitäten; 1 Inszenierung als präskriptive Expert­Innen; 2 Inszenierung als liberale/r SprecherIn; 3 Inszenierung als motivierte/r Nicht-SprecherIn. - 6.3.3 Überschriften mit „plattdeutsch", „niederdeutsch" und „platt(-dütsch)". - Hauptbeschreibung Aktuelle Studien belegen, dass das Niederdeutsche immer weniger gesprochen wird. Die vorliegende Arbeit versucht, diesen Sprachgebrauchswandel aus einem dreipoligen Bedingungsgefüge zu analysieren: aus den SprecherInnen selbst, der Politik, die mit sprachpolitischen Maßnahmen diesen Rückgang stoppen will, und den Medien, die in ihren veröffentlichten Auffassungen vom Niederdeutschen den Umgang mit dieser Sprache steuert. Die Arbeit konzentriert sich dazu auf Spracheinstellungen, da diese das Sprachverhalten maßgeblich lenken. Nach einem ausführlichen hist
Emner
Sjanger
Dewey
401
ISBN
9783503122233

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