Das Anerkennungsprinzip im internationalen Privatrecht : Perspektiven eines europäischen Anerkennungskollisionsrechts für Statusfragen


Katja. Funken
Bok Tysk 2009 · Electronic books.
Annen tittel
Utgitt
Tübingen : : Mohr Siebeck, , 2009.
Omfang
1 online resource (429 p.)
Opplysninger
Description based upon print version of record.. - Avhandling (doktorgrad) - Bucerius Law School, Hamburg, 2008.. - Cover; Widmung; Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1 Einleitung; A. Vorbemerkung; B. Gegenstand der Arbeit; C. Gang der Darstellung; 2 Grundlagen; A. Personen- und Familienrecht; I. Uneinheitliche Terminologie; II. Status; 1. Streitstand und Bedeutungsgehalte; 2. Statusmodelle; a) Kollektivistisches Statusmodell; b) Individualistisches Statusmodell; c) Relationales Statusmodell; d) Stellungnahme; 3. Ergebnis; III. Personenstand; 1. Streitstand und Bedeutungsgehalte; a) Strafrechtliches Verständnis; b) Zivilrechtlich-materielles Verständnis. - 7. Judikativer europäischer Anerkennungsbegriff (Anerkennung von Gesellschaften)a) Ausgangslage; b) Anerkennung von Gesellschaften im staatsvertraglichen und autonomen Recht; c) Sonderfall: Gesellschaften im Schutzbereich der Artt. 43, 48 EG; aa) Gründungstheorie und Sitztheorie; bb) Rechtsprechung des EuGH; d) Schlussfolgerungen für das Anerkennungsverständnis des EuGH; 8. Legislativer europäischer Anerkennungsbegriff; C. Zusammenfassung; 3 Strukturfragen der Statusanerkennung; A. Problemkreise; B. Interessenlage; I. Staatliche Interessen; II. Private Interessen. - C. Anerkennungsziel und StatuswirkungenI. Fragestellungen; II. Quantitative Dimension; III. Qualitative Dimension; 1. Methodische Ansätze; 2. Gleichstellung: Transformationsmodell; 3. Maßgeblichkeit der lex causae; 4. Wirkungserstreckung: Rezeptionsmodell; a) Grundsatz; b) Grenzen; 5. Reines Vorfragensubstitut; 6. Einheitliche Mindestwirkung; IV. Geographische Dimension; D. Anerkennungsvoraussetzungen; I. Regelungsmöglichkeiten; II. Behördlich geschaffener Manifestationspunkt; 1. Praktikabilitätserwägungen; 2. Bestandskraft, Bindungs- und Beweiswirkung; 3. Vermutungswirkung. - III. Flankierende RechtsharmonisierungenIV. Bestimmung des Ursprungsstaates; 1. Metakollisionsnorm; 2. Mindestverbindungen; E. Anerkennungshindernisse; I. Zugrunde liegende Wertungen; II. Ordre Public-Vorbehalt; 1. Erforderlichkeit; 2. Ausgestaltung; a) Verfahrensrechtlicher oder kollisionsrechtlicher ordre public; b) Nationaler oder europäischer ordre public; III. Korrekturmöglichkeiten; IV. Anerkennungskollisionen; F. Zusammenfassung; 4 Europäische Vorgaben; A. Hintergrund; B. Grund- und Menschenrechte; I. Statusrechtliche Relevanz; II. EMRK; III. EU-Grundrechtscharta. - IV. Richterrechtlich konkretisierte Gemeinschaftsgrundrechte. - c) Verfahrensrechtliches Verständnisd) Stellungnahme; 2. Ergebnis; IV. Zivilstand; V. Familienstand; VI. Personalstatut; B. Das Prinzip gegenseitiger Anerkennung; I. Begriff; II. Untersuchungsgegenstand: Kollisionsrechtliche Anerkennung; III. Abgrenzung: andere Anerkennungsverständnisse; 1. Anerkennung ausländischer Hoheitsakte; a) Gerichtsentscheidungen; b) Sonstige Hoheitsakte; 2. Schiedssprüche; 3. Behördliche Mitwirkung mit bloßer Formalisierungsfunktion; 4. Anerkennung ausländischer Personenstandsdokumente; 5. Rechtsnormanerkennung; 6. Herkunftslandprinzip. - Hauptbeschreibung Grundlagen und Grenzen einer Anerkennung von personen- und familienrechtlichen Statusverhältnissen sind ein zentrales Thema der aktuellen Kollisionsrechtsdiskussion. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen ""Stabilität"" und ""Mobilität"" ist der Konsens über die Sachrichtigkeit kollisionsrechtlicher Antworten brüchig geworden. Katja Funken untersucht zunächst, ob das Gemeinschaftsrecht und dort insbesondere die Freizügigkeitsrechte eine ""Verkehrsfähigkeit"" von Statusverhältnissen im Sinne einer Anerkennungspflicht ausländischer Statusverhältnisse (Name, Ehe,
Emner
Sjanger
Dewey
ISBN
9783161499395

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