
Nouveau dictionnaire des passagers françois-allemand et allemand-françois oder Neues Frantzösisch-Teutsches und Teutsch-Frantzösisches Wörter-Buch, worinnen alle Frantzösische Wörter, auch der Künste und Wissenschaften ¦ : Herausgegeben von Johann Leonhard Frisch, --- Aufs neue vermehrt und verbessert von Mr. Mauvillon
Johann Leonhard Frisch
Bok · Tysk · 1752
Utgitt | Leipzig : In Johann Friedrich Gleditschens Buchhandlung , 1752
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Omfang | 2040 + 744 spalter : Illustrasjon på bladet foran tittelsiden
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Utgave | Ny utgave. Første utgave 1712
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Opplysninger | Johann Leonhard Frisch (* 19. März 1666 in Sulzbach; † 21. März 1743 in Berlin) war ein deutscher Lehrer, Sprach- und Naturforscher, Entomologe sowie ein bekannter Berliner Kupferstecher. Sein Vater war Jurist und Verwaltungsbeamter in Nürnberg, seine Mutter die Tochter eines Straßburger Goldschmieds. Er ging auf die Lorenzer Schule in Nürnberg und lernte dort auch früh Griechisch. Als sein Vater nach Schnabelwaid versetzt worden war, wurde er von Privatlehrern unterrichtet und ab 1680 war er wieder in Nürnberg auf dem Gymnasium. Ab 1683 studierte er in Altdorf bei Nürnberg, ab 1686 in Jena und ab 1688 in Straßburg. Sein Studium finanzierte er sich teilweise selbst, zum Beispiel durch Deutschunterricht für Franzosen in Straßburg. Er reiste durch Frankreich und die Schweiz und bestand danach das Kandidaten-Examen in Theologie in Nürnberg. Ab 1691 reiste er wieder durch Europa (Wien; Ungarn – wobei er als Vertreter eines Predigers in Neusohl in Konflikte geriet und die Flucht antreten musste; Teilnahme an den Türkenkriegen auf kaiserlicher Seite als Dolmetscher; Venedig). 1693 war er wieder in Nürnberg, wandte sich der Landwirtschaft zu und wurde Gutsverwalter in Arnstein und Blankenburg im Harz. Auf Vermittlung der Stiftspröpstin in Quedlinburg wurde er Privatlehrer bei einem Adligen. Ab 1698 ging er wieder auf Reisen (Mainz, Köln, Niederlande, Hamburg, Berlin). In Berlin blieb er auf Zureden des zuvor in Diespeck und Bayreuth als pietistischer Pfarrer tätigen Diakons Astmann († 1699)[1] an der Nikolaikirche und war zunächst Hauslehrer und auf Vermittlung von Philipp Jacob Spener ab 1698 Lehrer am Gymnasium zum Grauen Kloster. Am Grauen Kloster war er zunächst Subrektor, ab 1708 Konrektor und ab 1727 Rektor; diesen Posten behielt er bis wenige Monate vor seinem Tod. 1699 heiratete er in Berlin Sophie Elisabeth Dornmann aus Blankenburg im Harz. Er war der Vater des Kupferstechers Johann Helfrich Frisch (1707–1758) und Großvater des Berliner Hofmalers Johann Christoph Frisch (1738–1815). Wikipedia 10.05.2022 Eleazar de Mauvillon (* 15. Juli 1712 in Tarascon; † 26. April 1779 in Braunschweig) war ein französisch-deutscher Schriftsteller, Historiker und Hochschullehrer. De Mauvillon war der Sohn des Landadligen Esprit Guillaume de Mauvillon (* um 1670) und dessen Ehefrau Anne (geb. de Farges). Er war seit 1740 mit Marie Bonne (* 1707 in Halberstadt; † 1763),[1] Tochter des französischen Richters Scipio le Jeune de Mouland († 1726),[2] verheiratet. Sein Sohn war der Schriftsteller Jakob Mauvillon[3] und dessen Sohn der preußische Oberst Friedrich Wilhelm von Mauvillon. Seine Tochter Friederike Mauvillon war in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller August Gottlob Eberhard verheiratet.[4] Mauvillon stammte aus der Provence. Aufgrund seiner protestantischen Haltung, er war Angehöriger des augsburgischen Glaubensbekenntnisses, verließ de Mauvillon seine Heimat und ließ sich in Dresden nieder. Er studierte in Leipzig, wo er auch ein Knabeninstitut gründete und war zunächst Geheimer Sekretär am Hof Augusts III., des Königs von Polen und Kurfürsten von Sachsen und Lehrer des Erbprinzen. Später siedelte er nach Leipzig über und betätigte sich dort als Schriftsteller; als Privatdozent lehrte er auch die französische Sprache an der Universität Leipzig, ehe er 1756 als Professor für die Französische Sprache an das Collegium Carolinum nach Braunschweig kam. Er war 1765 in die Freimaurerloge „St.-Charles de l’indissoluble Fraternite“ eingetreten, war seit 1766 deren Sekretär, wurde deren Redner und erster Aufseher der Stiftung der Loge „St.-Charles de la Concorde“. Mehrere seiner Reden wurden auch gedruckt herausgegeben. Wikipedia 10.05.2022
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