Rechtsvergleichende Argumentation : Phänomenologie der Veranderung im rechtlichen Diskurs


Thomas. Coendet
Bok Tysk 2012 · Electronic books.
Annen tittel
Utgitt
Tübingen : : Mohr Siebeck, , 2012.
Omfang
1 online resource (216 p.)
Opplysninger
Description based upon print version of record.. - Avhandling (dr. avh.) - Universität Bern, 2012.. - Cover; Zum Geleit; Inhaltsverzeichnis; Einleitung: Das Problem der rechtsvergleichenden Argumentation; A. Beispiele aus der Praxis; B. Gegenstand der Untersuchung; C. Zielsetzung der Arbeit; D. Stand der Forschung; E. Programm des Entwurfs; I. Probleme der Untersuchung; II. Gang der Darstellung; III. Methode der Untersuchung; Teil 1: Der Raum rechtsvergleichenden Denkens; A. Grenzdekonstruktion; I. Die logische Grenzziehung des Positivismus; II. Die Transformation der positivistischen Logik; B. Dekonstruktion; I. Zeichen; 1. Différance; 2. Spur(en); 3. Wiederholung; II. Bedeutung. - 1. Die Kontexte2. Die Verflechtung; 3. Die Prinzipien der Kontextverflechtung; D. Blick zurück und nach vorne; I. Illustrationen; II. Die Rationalität rechtsvergleichenden Argumentierens; III. Das Problem des Ethnozentrismus; Teil 3: Strukturen der Methode; A. Grenzüberschreitung; B. Strukturen einer Methode der Rechtsvergleichung; I. Funktionale Methode; II. Die Kritik; III. Methodentheorie nach dem cultural turn; C. Methodenstruktur der rechtsvergleichenden Argumentation; I. Pragrammatologie der Vergleichung; 1. Rechtskontextvergleichung als paradoxe Spiegelung. - 1. Zeichen und Bedeutung2. Instanzen von Bedeutung; 3. Bedeutung im dekonstruktiven Diskurs; III. Holismus, System, Kontinuität; 1. Holismus; 2. System; 3. Kontinuität; C. Die Dekonstruktion des eigenen Rechts; I. Dekonstruktion des Rechts?; II. Recht als rekonstruktive Zeichenpraxis; 1. Normatives Sein; 2. Flüchtige Instanzen; 3. Dynamische Struktur; 4. Recht als Rechtskontext; 5. Die rechtliche Entscheidung; 6. Rechtsgeltung; III. Das andere Recht im eigenen; 1. Rechtskontext - die Basis der impliziten Normativität; 2. Zirkulationen - der prinzipielle Zusammenhang der Rechtskontexte. - 2. Pragmatistische oder hermeneutische Verknappung?. - 3. Polykontexturalität - die Pluralität der rechtlichen KontexteD. Blick zurück und nach vorne; I. Universelles Rechtsdenken ohne universelles Recht; II. Symmetrie, Autonomie und Identität von Rechtskontexten; III. Das Problem des Automatismus; Teil 2: Strukturen der Argumentation; A. Grenzrekonstruktion; B. Strukturen der juristischen Argumentation; I. Ausgangspunkte; II. Grundlagen der philosophischen Argumentationstheorie; 1. Übergang - Die inferentielle Struktur bei Toulmin; 2. Prämissen - Die argumentative Geltung bei Wohlrapp; a) Pragmatik, Theorie, Episteme. - b) These, Dialog, Transsubjektivitätc) Geltung, Relativität, Offenheit; 3. Argumentation und Argument; III. Reformulierungen der juristischen Argumentation; 1. Die Reformulierungen im Überblick; 2. Die Orientierungsfunktion der juristischen Argumentation; 3. Die Inferenzstruktur der juristischen Begründung; 4. Die argumentative Geltung der juristischen Begründung; 5. Argumentformen des eigenen Rechts; IV. Pragrammatologie der juristischen Argumentation; C. Strukturen der rechtsvergleichenden Argumentation; I. Transsubjektivität; II. Inferentielle Funktion; III. Kontextverflechtung. - Hauptbeschreibung Welche Bedeutung haben rechtsvergleichende Argumente bei der Anwendung nationalen Rechts? Diese Frage beschäftigt die rechtsmethodologische und rechtsvergleichende Wissenschaft seit langem. Entsprechend erstaunlich ist, dass bisher keine ganzheitliche Theorie der rechtsvergleichenden Argumentation existiert. Thomas Coendet legt nun einen umfassenden Entwurf für eine solche Theorie vor. Er entwickelt seine Theorie entlang der Grundfragen, die das Problem der rechtsvergleichenden Argumentation aufwirft: Wie interagieren eigenes und anderes Recht normativ miteinander?
Emner
Sjanger
Dewey
ISBN
9783161522345

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