Streitgegenstand und Interesse : Eine zivilprozessuale Studie zum deutschen und europäischen Streitgegenstandsbegriff


Christoph. Althammer
Bok Tysk 2012 · Electronic books.
Annen tittel
Utgitt
Tübingen : : Mohr Siebeck, , 2012.
Omfang
1 online resource (840 p.)
Opplysninger
Description based upon print version of record.. - Cover; Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Einführung; 1 Aufgabenstellung; 2 Gang der Darstellung; Erster Teil: Rechtshistorische Grundlagen aktionenrechtlichen Denkens; 3 Streitgegenstand und actio im römischen Formularprozess; I. Die Lösung von Konkurrenzen; II. Die actio als Streitgegenstand; 4 Das nachklassische Verfahren; I. Generalia; II. Die Besonderheiten der Solutionskonkurrenz; III. Zwischenergebnis; 5 Die Bedeutung der actio im gemeinen Recht; I. Die Bedeutung des Jüngsten Reichsabschieds; II. Aktionenrechtliches Denken bei Savigny. - 1. Das subjektive Recht und seine prozessuale Umsetzung bei Savigny2. Savignys Rechtskraftverständnis; Zweiter Teil: Die Entwicklung seit Inkrafttreten der CPO; 6 Der Einfluss Windscheids und die Vorgaben der CPO von 1877; 7 Materiellrechtliche Streitgegenstandstheorien; 8 Die Entwicklung eines prozessualen Streitgegenstandsverständnisses; I. Abstraktes publizistisches Klagerecht; II. Konkretes publizistisches Klagerecht: Die Lehre vom Rechtsschutzanspruch; III. Die Geburtsstunde des prozessualen Anspruchs: Die Lehre Hellwigs; IV. Die Lehre von Lent: Die konkrete Rechtsbehauptung. - 1. Die Entscheidung in der Sache Gubisch/Palumbo: Leistungsklage und vorgreifliche Feststellungsklage. - 2. Kritische Stimmen3. Bewertung; II. Rechtsvergleichende Hinweise; 1. Der Sachverhalt im angloamerikanischen Recht; a) Grundlagen; b) Erste Bewertung; 2. Griechisches Recht: Die Ausrichtung am Rechtsverhältnis; Dritter Teil: Der Streitgegenstandsbegriff in den Mitgliedstaaten der EuGVVO und die Kernpunktlehre des EuGH; 14 Das Streitgegenstandsverständnis in den nationalen Rechten; I. Überblick; II. Insbesondere: Der romanische Rechtskreis; III. Zusammenfassung; 15 Anspruchsidentität im Rahmen von Art. 27 EuGVVO; I. Einführung; II. Die Kernpunktlehre des EuGH. - 9 Prozessuale StreitgegenstandslehrenI. Die Bedeutung des Klageantrags; 1. Die abstrakte Rechtsbehauptung: Die Auffassung von Nikisch; 2. Das Klagebegehren; II. Zweigliedrig prozessualer Streitgegenstandsbegriff: Die Lehre Habscheids; III. Die eingliedrige Lehre Schwabs; 10 Reformierte materiellrechtliche Ansätze; I. Einheitlicher Verfügungsgegenstand; II. Anspruchskonkurrenz und Anspruchsnormenkonkurrenz; III. Streitgegenstand und Rechtsposition; IV. „Mischlehren"; 1. Prozessualer Streitgegenstandsbegriff mit materiellrechtlich geprägtem Lebenssachverhalt. - a) Das „dreigliedrige Verständnis" von Böhmb) Abgrenzung nach materiellrechtlichen Tatbeständen; 2. Die Übertragung des eingliedrigen prozessualen Begriffs ins materielle Recht; 11 Relativität des Streitgegenstands; I. Entwicklung; II. Unterscheidung nach Untersuchungs- und Verhandlungsmaxime; III. Sachlicher und prozessualer Streitgegenstandsbegriff; IV. Vorläufige Bewertung; 12 Der Streitgegenstandsbegriff in der Judikatur; 13 Der Sachverhalt als allein streitgegenstandsbestimmender Faktor; I. Der Lebenssachverhalt im „völkischen Denken"; 1. Die Vorschläge von de Boor. - Hauptbeschreibung Der Streitgegenstand stellt im deutschen Recht den Schlüsselbegriff zur Bewältigung zivilprozessualer Fragestellungen dar. Der wissenschaftliche Disput um seine richtige Definition wurde durch die Entwicklung auf europäischer Ebene in Gestalt der ""Kernpunkttheorie"" des EuGH neu entfacht. Obgleich diese primär die Koordinierung grenzüberschreitender Parallelverfahren nach Art. 27 EuGVO betrifft, könnte ihre dogmatische Sprengkraft langfristig Folgen für das nationale Streitgegenstandsverständnis haben. Dahinter steht auch die Frage, ob die Rechtspraxis sich bei de
Emner
Sjanger
Dewey
300
ISBN
9783161509261

Bibliotek som har denne